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Der musikalische Nomade bringt seine libanesischen, syrischen, armenischen, türkischen und griechischen Wurzeln virtuos zu Gehör. Wie die Nomaden ist auch Abaji ein ausgezeichneter Spurenleser. Tief horcht er in seine geschichtsträchtigen alten Instrumente, wie z.B. in seine uralte doppelhalsige Gitarre oder in das kolumbianische Bambus-Saxophon.
Er spielt einzigartige Klangmuster auf der speziell für ihn gebauten Sitar-Gitarre, die er mit dem Bogen spielt und in eine orientalische Geige verwandelt. Bei einigen Stücken singt er mit seiner tiefen, rauen Stimme arabische Poesie.
Diesmal reiste er nicht allein: einfühlsam begleitet haben ihn der indische Meisterperkussionist Ramesh Shotham, der marokkanische Ud-Spieler Majid Bekkas - als Duo begeistern sie das Publikum mit ihrem Projekt „Two Roots of Desert Blues“ -, sowie die armenische Musiker-Legende Djivan Gasparyan mit den sanften Tönen des Duduk.
„Nomaden sind wie Zugvögel in der roten Abendsonne: Verbunden mit der Vergangenheit ist ihre Zukunft weiter,“ ist das treffende Motto von Abaji für dieses aufregende Projekt.